PSA-Kleidung für chemische und biologische Gefahren Merkmale

5wichtigeMerkmale.jpgArbeiten Sie in einem Umfeld, das ein erhebliches Risiko für die Exposition gegenüber chemischen und biologischen Gefahren birgt? Branchen, in denen die Arbeitnehmer chemischen Spritzern ausgesetzt sein können, Isocyanat Farbe, blutübertragbare Krankheitserreger und mehr, sollten bei der Auswahl geeigneter Chemikalienschutzkleidung zunächst die Einsatzbedingungen bewerten.

Allzu oft werden Entscheidungen bei der Auswahl von Schutzkleidung auf der Grundlage des Preises und ästhetischer Erwägungen getroffen. Entscheidungen, die auf diesen Faktoren beruhen, können die Arbeitnehmer einem erhöhten Risiko aussetzen. Eine weitere unsichere Auswahlpraxis besteht darin, Kaufentscheidungen auf der Grundlage der Marke oder des Gewebes zu treffen, das schon immer getragen wurde, und sich nicht die Zeit zu nehmen, wichtige Forschungs- und Testergebnisse zu verstehen, um festzustellen, ob das Produkt wirklich die beste Wahl für die Anwendung ist.

Auch wenn es wichtig ist, sich vor falsch verstandenen oder falsch angewandten Daten zu hüten, sollten sich die Käufer darüber im Klaren sein, dass es auf dem Markt zahlreiche Daten und chemische Ressourcen gibt. Nachfolgend sind einige Merkmale der Schutzkleidung aufgeführt, die bei der Kaufentscheidung für eine sachkundige und angemessene Chemikalienschutzkleidung berücksichtigt werden sollten.

1. Stärke und Langlebigkeit

Viele Schutzanzüge werden in vielen Arbeitsbereichen auf ihre Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit hin geprüft. Sie kommen nicht nur mit gefährlichen Stoffen in Berührung, sondern auch mit scheuernden Oberflächen, Maschinen und heftigen Bewegungen der Arbeiter. Die Qualität der Verarbeitung eines Kleidungsstücks ist ebenso entscheidend wie die Qualität des Materials. Nahtkonstruktion, Dichtigkeit und Festigkeit sowie die Größe und die Qualitätsgarantie des Herstellers sollten vor der Auswahl eines Kleidungsstücks geprüft werden.

2. Permeation, Zersetzung und Widerstand gegen das Eindringen von Flüssigkeiten

Permeation ist der Prozess, bei dem sich eine Chemikalie auflöst oder durch ein Schutzkleidungsstück hindurchgeht. Zersetzung ist der Verlust oder die Veränderung der chemischen Beständigkeit oder der physikalischen Eigenschaften des Gewebes aufgrund von Chemikalien, Gebrauch oder Umgebungsbedingungen (z. B. Sonnenlicht). Unter Penetration versteht man das Eindringen von Chemikalien durch Reißverschlüsse, Nähte oder Unvollkommenheiten im Material der Schutzkleidung.

Alle Chemikalien durchdringen irgendwann die Schutzkleidung, wenn die Bedingungen dies zulassen. Die Permeationsbeständigkeit hängt von der Konzentration und der Temperatur der Chemikalie, der Umgebungstemperatur und der Dicke des Barrierematerials ab. Höhere Temperaturen können zu einem schnelleren Durchbruch führen, während niedrigere Temperaturen bei bestimmten Chemikalien- und Materialkombinationen zu einem längeren Durchbruch führen können.

Die Auswahl der Chemikalienschutzkleidung sollte von der Art und dem physikalischen Zustand der Schadstoffe abhängen. Die Ergebnisse von Materialtests sollten ausgewertet und die Leistung analysiert werden, bevor die beste Chemikalienschutzkleidung für Ihre spezielle Arbeitsumgebung ausgewählt wird.

3. Flexibilität und Geschicklichkeit

Schutzkleidung sollte aus Materialien bestehen, die so flexibel sind, dass sich der Träger möglichst sicher bewegen und arbeiten kann. Ein Kleidungsstück, das unflexibel ist oder Probleme mit der Fingerfertigkeit verursacht, kann zu Unfällen wie Ausrutschen, Stolpern und Stürzen beitragen.

Handschuhe sind ein weiterer Punkt, den es zu berücksichtigen gilt - wenn das Material zu starr ist, kann der Träger Probleme mit dem Greifen haben, was zu unnötigen Risiken führen kann.

4. Atmungsaktivität und Komfort

Eine gute Passform gewährleistet, dass die Schutzkleidung dem Träger sowohl Komfort als auch ausreichenden Schutz bietet. Bei schlecht sitzender Kleidung besteht ein höheres Risiko, dass sie reißt und die Bewegungsfreiheit einschränkt, was die Fähigkeit des Trägers beeinträchtigen kann, seine Arbeit sicher und effizient auszuführen.

Ähnlich wie bei der Luftdurchlässigkeit gibt es auch bei der Atmungsaktivität von Kleidungsstücken viele Missverständnisse. Die Atmungsaktivität eines Kleidungsstücks wird durch seine Luftdurchlässigkeit gemessen. Die Luftdurchlässigkeit wird anhand des Luftstroms in Kubikfuß pro Quadratfuß Probefläche pro Minute (CFM) gemessen. Wenn man bedenkt, dass eine CFM von Null keine Atmungsaktivität bedeutet, sind die Unterschiede in den Atmungsaktivitätsmessungen vieler Schutzkleidung aus chemischen und biologischen Materialien in der Regel so gering, dass sie unbedeutend sind.

5. Schutz vor durch Blut übertragbaren Krankheitserregern

Wenn für Sie oder die Mitarbeiter, für die Sie verantwortlich sind, das Risiko besteht, mit Blut und biologischen Stoffen in Kontakt zu kommen, müssen Sie sich darauf verlassen können, dass die Schutzkleidung, die sie tragen, blutübertragbaren Krankheitserregern standhält. Dabei handelt es sich um die infektiösen Mikroorganismen im Blut, die beim Menschen Krankheiten verursachen können.

Anders als in den USA sind die Leistungstests in Europa genormt und die Ergebnisse müssen veröffentlicht werden. Nach EN 14126, der Norm für Schutzkleidung gegen Infektionserreger, können wir Gewebe objektiv vergleichen, so dass wir wissen, wie diese Materialien funktionieren und miteinander verglichen werden können.

Dies sind nur einige der Faktoren, die bei der Auswahl des besten CPC für den Schutz vor chemischen und biologischen Gefahren zu berücksichtigen sind. Für die Benutzer ist es wichtig, diese fünf Überlegungen zusätzlich zu den verfügbaren vergleichenden Leistungsdaten zu berücksichtigen.

Vor welchen Herausforderungen standen Sie bei der Auswahl der besten Einweg- und Chemikalienschutzkleidung für Ihr Arbeitsumfeld?

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