Atmungsaktivitätsansprüche für Schutzkleidung verstehen

Industriearbeitsplätze stellen Herausforderungen dar, die mit vielen anderen Arbeitsplätzen nicht vergleichbar sind. Von extremen Witterungsbedingungen über die Bedienung hochentwickelter Maschinen bis hin zu anspruchsvollen körperlichen Aufgaben und gefährlicher Feinstaubbelastung - die Auswahl der richtigen Schutzkleidung ist entscheidend für optimalen Schutz, Komfort und Unterstützung der Mitarbeiter.

Schutzkleidung Schutz vs. Komfort

Bei der Auswahl von Schutzkleidung hat der Grad des Barriereschutzes oft Vorrang vor dem Komfort. Es gibt viele Faktoren, die bei der Auswahl eine Rolle spielen, z. B. die Einhaltung von Vorschriften und die Gewährleistung des höchsten Schutzniveaus vor gefährlichen Stoffen in einer Arbeitsumgebung. Der Tragekomfort ist jedoch ein ebenso wichtiger Faktor für die Zufriedenheit und Effizienz der Mitarbeiter wie für die allgemeine Sicherheit des Trägers. Denn wenn sich die Mitarbeiter nicht wohlfühlen und ein Schutzanzug so getragen wird, dass seine Wirksamkeit beeinträchtigt wird, steigt das Expositionsrisiko.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) oder Einweg-Schutzkleidung wird oft als unangenehm empfunden, weil der Stoff oder das Material nicht atmungsaktiv ist. Zur Sicherheit des Trägers sollten die Materialien, aus denen die getragenen Artikel bestehen, undurchlässig sein (oder nur langsam durchdringen), um das Risiko einer Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen im Arbeitsumfeld zu vermeiden.

Bei der Auswahl von Schutzkleidung ist es wichtig, dass das richtige Schutzniveau für die jeweilige Aufgabe gewählt wird, um den Tragekomfort zu gewährleisten. Je nach den potenziellen Risiken durch leichte oder starke Flüssigkeitseinwirkung und anderen Umgebungsfaktoren kann die Wahl der falschen Schutzkleidung nicht nur unnötige Kosten verursachen, sondern auch eine weniger komfortable Arbeitsumgebung schaffen. Unbequeme Schutzkleidung kann den Geisteszustand, die Fähigkeit zur Regulierung der Körpertemperatur (oder zur Bewältigung von Hitzestress), die Beweglichkeit und die Produktivität eines Mitarbeiters beeinträchtigen.

Im Folgenden werden einige Überlegungen zur Auswahl von Einweg-Schutzkleidung und zur Atmungsaktivität angestellt:

Wasserdampfübertragungsrate:

Ein Merkmal, nach dem Stoffe bewertet werden, ist ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit abzuleiten. Diese als Moisture Vapor Transfer Rate (MVTR) bezeichnete Analyse wird in Gramm pro Quadratmeter und 24 Stunden gemessen (d. h. sie gibt an, wie viel Gramm Feuchtigkeit in einem Zeitraum von 24 Stunden durch einen Quadratmeter Stoff hindurchtreten kann).

"Atmungsaktiv" bedeutet, dass ein Material feuchtigkeitsdampfdurchlässig ist; es bezieht sich jedoch nicht auf den Luftaustausch. Ein besserer Weg, die "Atmungsaktivität" einer Schutzkleidung zu beschreiben, ist die Wasserdampfdurchlässigkeit (MVP) oder die Wasserdampfdurchlässigkeit (MVT), beides Messungen, die die Fähigkeit eines Stoffes, Wasserdampf aus dem Körper zu transportieren, widerspiegeln.

Insbesondere bei Einweg- und Chemikalienschutzkleidung sind MVTR und MVT wichtig, da sie sich auf die feuchtigkeitstransportierende" Wirkung oder die Schweißverdunstung eines Kleidungsstücks beziehen; diese Messwerte helfen jedoch nur zu beurteilen, wie viel Feuchtigkeit aus einem Kleidungsstück entweichen" kann. Sie sind kein Maß für die potenzielle Menge an "Frischluft", die in die Kleidung eindringt.

Luftdurchlässigkeit:

Schutzkleidung schützt den Körper vor schädlichen Einflüssen wie Chemikalien, mechanischen Gefahren, Wetterbedingungen und vielem mehr. Ein weiterer Aspekt der Schutzkleidung ist die Luftdurchlässigkeit und die Fähigkeit des Trägers, das thermische Gleichgewicht zu halten.

Die Luftdurchlässigkeit wird anhand des Luftstroms in Kubikfuß pro Quadratfuß Probefläche pro Minute (CFM) gemessen. Je höher der CFM-Wert, desto atmungsaktiver ist das Kleidungsstück. Atmungsaktiv" bedeutet zwar zusätzlichen Komfort, aber die Beschreibung impliziert auch, dass das Kleidungsstück anfälliger für Permeation ist - eine kritische Eigenschaft für Träger von Schutzkleidung.

Tatsächliche Unterschiede in der Atmungsaktivität von Schutzkleidung:

Wenn man bedenkt, dass ein CFM-Wert von Null keine Atmungsaktivität bedeutet, ist der Unterschied in der Atmungsaktivität der Materialien, die für die meisten Chemikalienschutzanzüge verwendet werden, in der Regel so gering, dass der Unterschied unbedeutend ist, wenn man sie Seite an Seite vergleicht.

LakelandSafeGard® SMMS ist eine ideale Option für industrielle Anwendungen, die Schutz vor zahlreichen trockenen Partikeln, Aerosolnebel und leichten Flüssigkeiten erfordern. SafeGard SMMS-Kleidung kann in Arbeitsumgebungen eingesetzt werden, in denen gefährliche oder ungefährliche Verunreinigungen vorhanden sein können, und verfügt über drei robuste Schichten, die Verunreinigungen fernhalten. Die beiden äußeren Schichten bestehen aus spinngebundenen Polypropylenfilamenten, die reiß- und abriebfest sind, während die innere Schicht aus schmelzgeblasenen Polypropylen-Mikrofasern besteht, die potenziell schädliche Partikel und Flüssigkeiten herausfiltern. Wie im obigen Video zu sehen ist, ist die Safegard SMMS von Lakelandim Vergleich zu anderen Schutzkleidungsalternativen unvergleichlich atmungsaktiv.

Arbeiten Sie in einem industriellen Umfeld, das Einweg-Schutzkleidung erfordert? Wenn Sie auf der Suche nach einer innovativen Option sind, die sowohl den Schutz als auch den Komfort bietet, den Sie auf der Baustelle benötigen, sollten Sie mehr über SafeGard SMMS von Lakeland erfahren .

Facebook
Twitter
LinkedIn
Drucken
E-Mail

Lesen Sie weiter

Kontakt
Füllen Sie das nachstehende Formular aus, und wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.