Bauwesen

Was ist die Bauindustrie?

Das Baugewerbe umfasst eine Vielzahl von Dienstleistungen wie Vermessung und Hochbau bis hin zu Ausbauleistungen wie Dekoration. Dieser Industriezweig konzentriert sich auf handwerksbezogene Aufgaben und hergestellte Materialien, um die Infrastruktur von Städten, Gemeinden und Ländern zu bauen, zu renovieren, zu reparieren und zu erhalten.

Dieses Wirtschaftswachstum lässt sich in drei Kategorien der Bauwirtschaft einteilen:

  • Hochbau: Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien
  • Infrastrukturbau: Straßen, Brücken, Abwasserkanäle, Eisenbahnen, Bewässerungsprojekte usw.
  • Sonderbaugewerbe: Elektroarbeiten, Klempnerarbeiten, Armaturen, Malerarbeiten usw.

 

Die Bauindustrie ermöglicht die Verbindung von Gemeinschaften durch die Verbesserung der Gesellschaft und die Bereitstellung von Lösungen für die Bedürfnisse der Menschen. Dazu gehören medizinische, soziale und persönliche Räume.

Wer in dieser Branche arbeitet, setzt sich extremen Gefahren aus, sei es bei den täglichen praktischen Aufgaben, bei der Bedienung von Geräten oder beim Projektmanagement.

Die Verwendung von Drähten und Kabeln, Bodenverschmutzungen oder austretendes Wasser können eine Hauptursache für Ausrutscher auf der Baustelle sein. Der Zugang zu in Betrieb befindlichen oder abgestellten Maschinen kann die Gefahr bergen, dass ein Bauarbeiter eingeklemmt, geschnitten oder gequetscht wird.

Die manuelle Handhabung von Baumaterialien wie Gipskartonplatten oder schweren Lasten kann zu Muskel- und Skelettverletzungen führen. Wenn Bauarbeiter über einen längeren Zeitraum mit Kettensägen, Bohrern und Betonbrechern arbeiten, sind dauerhafte Schäden an Nerven und Blutgefäßen eine mögliche Langzeitfolge für den Körper.

Die Exposition gegenüber Asbest kann schwerwiegende langfristige gesundheitliche Folgen haben, wie Lungenerkrankungen und Krebs. Baustaub kann Silikose, Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) verursachen.

Vor dem Einsatz vor Ort sollten Risikobewertungen durchgeführt werden, um das erforderliche Maß an Schutz vor den oben genannten und weiteren Gefahren zu ermitteln.

Foto eines großen roten Krans neben einem Parkdeck

Welche PSA wird für das Baugewerbe empfohlen?

Persönliche Schutzkleidung und -ausrüstung sind eine Voraussetzung für den Einsatz auf Baustellen. Je nach Risikofaktor hängt das erforderliche Schutzniveau davon ab.

Bauarbeiter sollten Kleidung tragen, die Arme, Beine und Oberkörper in voller Länge bedeckt, um Schürfwunden, Verbrennungen und andere Verletzungen zu vermeiden. Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit sollten bei der Wahl des Schutzes nicht geopfert werden, aber die Verwendung von weiten Kleidungsstücken sollte niemals erlaubt sein. Zumindest sollten die Arbeitnehmer verpflichtet werden, lange Arbeitshosen und Hemden sowie eine Schutzbrille und einen Schutzhelm zu tragen.

Sicherheitsmanager und Vorgesetzte sollten die Baustelle routinemäßig inspizieren, um eine einheitliche Auswahl der PSA zu gewährleisten. Die Schulung der Mitarbeiter in der richtigen Auswahl der persönlichen Schutzausrüstung kann die Sicherheit auf jeder Baustelle erhöhen.

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